Friedrich Kirsten
Mit 20 Jahren errang Friedrich Kirsten bereits sein erstes Rennen. Internationale Anerkennung erhielt er bei den Kämpfen um den Eintonner-Pokal. Kirsten wurde die Ehrenmitgliedschaft des D.S.V. erteilt.
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Geboren im Jahre 1842, in den Tagen des großen Hamburger Brandes, kam Friedrich Kirsten, wie alle jungen Hamburger seines Standes, schon früh zum Wassersport. Bereits im Alter von 20 Jahren, im Jahre 1862, konnte er bereits seinen ersten Preis mit dem Boot seines Bruders erringen
Seine große Bedeutung für den Hamburger und darüber hinaus für den deutschen Segelsport, erlangte Friedrich Kirsten mit den Kämpfen um den Eintonner-Pokal, den er in Frankreich, England, Schweden, Dänemark, Norwegen genauso wie die im Besitz der Kieler Segler-Vereinigung befindliche Coupe de Belgien erfolgreich umstritt bzw. verteidigte.
Mit seinen Booten "Onkel Adolf", "NRW", "Windspiel I - XXII", von denen die überwiegende Mehrzahl der 6mR-Klasse zuzuordnen war, gehörte Friedrich Kirsten jahrzehnte lang zu den im In- und Ausland bekanntesten deutschen Segler, der sich bis ins hohe Alter hinein noch aktiv am Sport beteiligte.
Zu seinem 80. Geburtstag wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft des D.S.V. verliehen, der in ihm einen seiner überzeugtesten Anhänger besaß.
Am 26. Dezember 1924 starb der Altmeister des Hamburger Segelsportes auf Haus Retkamp in Klein-Flottbeck.
seine Stationen
von | bis | als | bei |
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1842 | geboren | in Hamburg | |
1922 | Ehrenmitgliedschaft | D.S.V. | |
26.12.1924 | gestorben |
Die Qualität der Bilder bitten wir zu entschuldigen.
Berlin im Mai 2013 (dp) - Recherche-Ergebnisse aus verschiedenen Magazinen
Die Biographie wird zu einem späteren Zeitpunkt vervollständigt.